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2014
Franking – Oberösterreich

Diesmal geht´s nach Franking. Wohin? Ja Franking liegt etwas nördlich von Salzburg im oberösterreichischen Innviertel, nahe an der bayrischen Grenze. Eine Gegend wohin man nicht allzu oft als Tiroler hinkommt.

24 wackere ALC-Mitglieder machten sich gegen 7:00 Uhr früh auf und schon nach ca. zwei Stunden waren wir dort. Dort wurde uns schon ein zünftige Weißwurstjause aufgetischt, damit wir gestärkt unsere Traktorroas überstehen.

Zuerst wurden Teams gebildet, weil die Traktorroas mit einigen mehr oder weniger schwierigen Wettkämpfen zu absolvieren war. Dann ging es rauf auf die tuckernden, schnaubenden Oldtimer-Traktoren. Ein jeder, der wollte konnte selbst fahren. Wir fuhren durch die Umgebung von Franking, vorbei an Maisfeldern, Pferden und Kühen. Sodann war die erste Station zu bewältigen, das Radlagerwerfen. Es musste in Reifenringen Radlager geworfen werden. Je kleiner die Ringe, desto mehr Punkte gab es. Dann gab es vor dem Mittagessen noch die Holzschneideübung mit Ziehsäge. Gar nicht so einfach.

Gestärkt ging es zurück zum Standortbauernhof der Traktoren. Dort wurden die Übungen Melken sowie Kolben mit Wasser füllen und damit einen Krug füllen. Da  der Ringkolben viele Löcher aufwies war es gar nicht leicht den Krug in einer angemessenen Zeit zu füllen. Die Abschlussübung war auf dem Traktor Zenzi durchzuführen. Die Schwierigkeit war einen Achter zu fahren, wenn man bei Zenzi jedoch rechts einschlug, fuhr der Traktor nach links und umgekehrt. Für die Zuschauer war dies ein Riesenspaß, für die Fahrer nicht immer.

Nach diesem gelungenen Tag bezogen wir unsere Zimmer in Holzöster und gleich darauf ging es weiter mit den Traktoren, aber diesmal mit Anhänger, zum Ibmner Moor. Das Ibmer Moor ist mit anderen Mooren der größte zusammenhängende Moorkomplex Österreichs und steht unter Naturschutz. Durch das Moor wurde sehr aufwändig ein Holzsteg errichtet und wir wurden bei der Führung durch das Moor mit allerhand interessanten Details und Geschichten informiert. Einige Pflanzen und Tiere und das entstehen des Moores wurden uns genau erklärt, sodass wir schon hungrig zur abendlichen Brettljause kamen. Dort erfolgte auch die Preisverteilung der Traktorroas.

Nachdem manche ihr Glück über die überraschenden Ergebnisse gar nicht fassen konnten, erfolgte die Rückkehr durch das nunmehr dunkle, mystische Moor. Wir erhielten Erzählungen über Moorgeister, Moorleichen, Irrlichter usw. Da waren wir heilfroh wieder zurückgekommen zu sein und ließen den gemütlichen, informativen Tag lange, lange ausklingen.

Am Sonntag, den 21.9.2014 erfolgte noch die Führung durch die Burg in Burghausen. Die Burg hat sechs Burghöfe und wir erfuhren Geschichte und Geschichten aus einem Jahrtausend Burgdasein. Die Burg ist im übrigen die längste weltweit – 1.051 Meter lang. Nach einem guten Mittagessen in der Stadt an der Salzach traten wir nunmehr etwas müde von der kurzen Nacht und den vielen Eindrücken die Heimreise an.

Wir möchten uns in diesem Zusammenhang bei unserem Schriftführer – Didi – für die Organisation des Ausfluges bedanken!!

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